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Es ist gerötet, brennt, juckt, nässt oder ist extrem trocken – ein Ekzem im Intimbereich kann sich auf die unterschiedlichsten Weisen äußern. Ihn als solchen zu erkennen, ist deshalb nicht immer leicht. Ähnlich schwierig kann sich die Suche nach den Ursachen gestalten. Klingt nicht gerade vielversprechend, doch lass dich davon nicht abschrecken. Die gute Nachricht ist: Ekzeme im Intimbereich lassen sich behandeln – und die Beschwerden, die damit einhergehen, mit der richtigen Behandlung oft schon in kurzer Zeit reduzieren.
In diesem Beitrag klären wir die wichtigsten Fragen rund um Ekzeme im Intimbereich der Frau: Woran erkennt man sie? Was können mögliche Auslöser sei? Und wie wird man sie wieder los?
Der Begriff Ekzem umfasst entzündliche, aber nicht ansteckende Hautkrankheiten, die ganz unterschiedliche Formen annehmen können. Die Symptome reichen von einer leichten Rötung und leichtem Jucken bis hin zu deutlich sichtbarem Ausschlag mit nässender Haut- und Schleimhautveränderung. Auch folgendermaßen kann sich ein Ekzem in Intimbereich äußern:
Auch Farbe und die Ausprägung von Hautausschlägen im Intimbereich können von Fall zu Fall sehr stark variieren:
Ob Mann oder Frau – fast jeder Mensch macht in seinem Leben einmal Bekanntschaft mit Hautausschlägen, nicht zuletzt im Intimbereich. Das Heimtückische an Ekzemen: Sie vereinen Ursache und Wirkung. Die oben genannten Anzeichen sind Symptome und Folgeerscheinungen zugleich. In einigen Fällen ist das Intimbereich-Ekzem eine Hautveränderung, die im Rahmen eines anlagebedingten Leidens auftritt und für die häufig kein bestimmter Auslöser zu finden ist.
In vielen Fällen wiederum können die Beschwerden auf ganz bestimmte Auslöser zurückgeführt werden – so zum Beispiel:
Wie du siehst, kann ein Ekzem durch sehr viele Faktoren ausgelöst werden. Wichtig für die Diagnose ist es, sich zu erinnern, was dem Ekzem vorausgegangen ist. Hast du vielleicht ein neues Duschgel oder eine neue Intimwaschlotion benutzt, auf die deine Haut im Intimbereich mit einem Ausschlag reagieren könnte? Hast du dein Mittel zur Empfängnisverhütung gewechselt oder neue Produkte benutzt, die mit dem Intimbereich in Kontakt kommen, wie Slipeinlagen oder Binden? In dem Fall solltest du einige Wochen lang auf die Produkte verzichten, um festzustellen, ob sie für das Problem verantwortlich sein könnten.
Unser Tipp: Du kannst auf bestimmte Produkte wie Einlagen nicht verzichten, weil du eine hast? Setze auf Produkte, die speziell für die Bedürfnisse sensibler Haut entwickelt worden sind, wie die TENA Lights Light Slipeinlagen für sensible Haut – die es übrigens auch als TENA Lights Normal und TENA Lights Long zu kaufen gibt.
Generell solltest du bei Verdacht auf ein Ekzem die Beschwerden immer medizinisch abklären lassen. Nur so kannst du sicher sein, die tatsächliche Ursache feststellen und das Ekzem entsprechend der Diagnose richtig behandeln zu können.
Von frei verkäuflichen Cremes und Salben, über verschreibungspflichtige Präparate bis hin zu anderen Therapien, die der Arzt beziehungsweise die Ärztin verordnet hat – es gibt viele Möglichkeiten, ein Ekzem im Intimbereich zu behandeln. Welche Behandlungsmethode die richtige ist, hängt ganz davon ab, wodurch das Ekzem verursacht wurde. Genau deshalb ist die Diagnose durch einen Arzt beziehungsweise eine Ärztin so wichtig. Es gibt allerdings einige Dinge, die du selbst tun kannst:
Ein Ekzem im Intimbereich kann unberechenbar sein. Es kann mit den unterschiedlichsten Symptomen einhergehen, ganz unterschiedliche Formen annehmen und allerlei Ursachen haben. Genau deshalb ist es wichtig, dass du Selbstmaßnahmen zur Behandlung nur dann ergreifst, wenn du dir absolut sicher bist, dass eine harmlose Ursache vorliegt. Hab keine Scheue, deine Beschwerden mit einem Spezialisten zu teilen! Eine sichere Diagnose hilft dabei, die beste Behandlungsmethode zu finden und den unangenehmen Hautausschlag im Intimbereich bald wieder loszuwerden!