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Gerade erst auf der Toilette gewesen und schon wieder dieser Druck auf der Blase? Das Gefühl, das Wasser nicht halten zu können, kennen viele Frauen. Vor allem in den Wechseljahren, aber auch in der Schwangerschaft oder infolge von Operationen kommt es häufig zu (vorübergehender) Inkontinenz. Es gibt unterschiedliche Formen der , die verschiedene Ursachen haben und entsprechend behandelt werden. In diesem Artikel möchten wir dich über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der sogenannten aufklären.
Unter einer versteht man eine Form der , bei der eine unzureichende Blasenfunktion zu mehr oder weniger ausgeprägtem Harnträufeln ohne spürbaren Harndrang führt. Es handelt sich hierbei um eine besondere Form der Blasenschwäche, die auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen ist und sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftritt.
Anders als bei einer Belastungsinkontinenz oder Dranginkontinenz, bei der die Blasenfunktion beispielsweise durch eine übermäßige Dehnung der oder in der Schwangerschaft bzw. einen Rückgang der Bindegewebselastizität in den Wechseljahren beeinträchtigt wird, liegt die Ursache der Überlaufinkontinenz in einer organischen Störung des Gleichgewichts zwischen Blasen- und Harnröhrendruck.
Durch die Aktivität der Nieren füllt sich die Blase mit Urin, was sich durch Harndrang bemerkbar macht. Bei der Überlaufinkontinenz ist aufgrund einer organischen oder funktionellen Blasenfunktionsstörung jedoch kein kontrolliertes Entleeren der Blase möglich: Übersteigt der Harnblasendruck den Druck in der Harnröhre, kommt es zu einem ungewollten Druckausgleich, den die Betroffenen nicht selbst steuern können. Der Urin fließt dabei ungehindert aus der Blase ab, jedoch entleert sich diese nicht vollständig. Stattdessen bleibt stets eine gewisse Menge in der Blase zurück.
Eine kann eine Vielzahl an Ursachen haben, unter anderem eine Abflussstörung der Harnblase, bei der es den Betroffenen nicht möglich ist, die Blase vollständig zu entleeren. Auch eine Unterfunktion des Blasenmuskels oder organische und hormonelle Veränderungen durch die Wechseljahre können eine Überlaufinkontinenz bedingen.
In der Medizin wird zwischen zwei Arten der Überlaufinkontinenz unterschieden:
Eine Überlaufinkontinenz kann durch operative Eingriffe, Tumore, neurologische Erkrankungen oder ein Bandscheibenvorfall entstehen.
Durch die Abflussstörung der Blase und den dadurch entstehenden Harn-Rückstau können bei einer unbehandelten Überlaufinkontinenz die Blasenmuskulatur oder -nerven, der Harnleiter oder gar die Nieren beschädigt werden. Das Risiko einer Niereninsuffizienz ist erhöht. Diese Form der bedarf daher in den meisten Fällen einer entsprechenden Therapie.
Die richtige Therapie einer richtet sich nach der jeweiligen Ursache:
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