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Einerseits ist sie empfindlich und zart, andererseits ist sie als wichtiges Schutz- und Abwehrorgan geduldig und widerstandskräftig – die Rede ist von der Intimhaut. Ob Sitzen, Laufen, sportliche Aktivitäten oder Sexualkontakte: Täglich ist die Haut im Intimbereich mechanischen Belastungen ausgesetzt. Und das bleibt häufig nicht ohne Folgen. Fast jeder Mensch macht in seinem Leben einmal Bekanntschaft mit Hautrritationen und -reizungen im Intimbereich.
Und das ist nichts, wofür man sich schämen müsste! In diesem Beitrag erfährst du, wodurch Rötungen im Intimbereich verursacht werden können, wie du ihnen effektiv vorbeugen kannst und wie du sie wieder los wirst.
Die Haut im Intimbereich ist ein wahres Wunder. Einerseits hindert sie (wie der Rest unserer Haut) Krankheitserreger und andere Schadstoffe daran, in die tieferen Hautschichten und damit in unseren Organismus einzudringen. Gleichzeitig aber ist sie als wichtige erogene Zone dünner als andere Hautbereiche und mit vielen sensiblen Nerven durchzogen, wodurch sie hochsensibel ist. Die täglichen Herausforderungen, denen wir sie durch unsere aktive Lebensweise aussetzen, kann sie nur dank ihrer Hornschicht (Stratum corneum) meistern – der obersten und wichtigsten Schicht der Hautbarriere.
Doch genau das gelingt ihr bedauerlicherweise nicht immer. Rötungen, Hautirritationen, Hautreizungen oder auch trockene Haut im Intimbereich deuten darauf hin, dass die Intimhaut nicht mehr intakt ist und ihre Aufgabe als Schutzmechanismus nicht mehr vollständig erfüllen kann. Dann braucht sie unseren Schutz und besondere Zuwendung.
Laufen, Sitzen, Sport treiben, Geschlechtsverkehr haben und noch vieles mehr – tagein, tagaus ist unsere Intimhaut mechanischen Reizen ausgesetzt, die die Hautstruktur schädigen können. Rötungen, Juckreiz und Hautirritationen im Intimbereich können aber auch durch übertriebene oder falsche Hygiene hervorgerufen werden. Zu häufiges Waschen und die Anwendung von Produkten mit Duft- und Zusatzstoffen können den natürlichen Schutzfilm der Haut stören und sie somit schwächen. Auch die Haarentfernung im Intimbereich kann die empfindliche Haut stark belasten und zu den bekannten roten Pickelchen führen.
Und natürlich können Rötungen im Intimbereich auch durch bestimmte Hauterkrankungen oder Infektionen verursacht werden. Deshalb ist es sehr wichtig, insbesondere starke und langanhaltende Beschwerden medizinisch abklären zu lassen. Übrigens: Der Östrogenrückgang in den Wechseljahren kann das Hautbild ebenfalls beeinträchtigen und den Intimbereich anfälliger für Hautbeschwerden machen.
Abgesehen von spezifischen Therapien, die je nach Ursache deiner Beschwerden von deiner Ärztin beziehungsweise deinem Arzt verordnet werden, braucht gerötete, gereizte Haut im Intimbereich besondere Pflege. Spezielle für den Intimbereich entwickelte und klinisch geprüfte Schutzsalben helfen dabei, den normalen Fett- und Wassergehalt der oberen Hautschicht wiederherzustellen, dadurch Beschwerden zu lindern und die Haut vor neuen Reizungen zu schützen.
Damit es gar nicht erst zu geröteter Haut im Intimbereich kommt, hier einige Tipps, die dir die Hautpflege im Intimbereich erleichtern:
Unsere Intimhaut ist täglich vielen Belastungen ausgesetzt, die sie nicht immer gleich gut meistern kann. Die Folge: Rötungen, Hautreizungen und -irritationen. Da für derartige Beschwerden (insbesondere, wenn sie länger anhalten) nicht nur mechanische Belastungen, sondern auch Hauterkrankungen verantwortlich sein können, sollten sie sicherheitshalber medizinisch abgeklärt werden. In den meisten Fällen musst du dir wegen geröteter Haut im Intimbereich aber keine Sorgen machen. Mit der richtigen Pflege und etwas mehr Rücksichtnahme wird sie ihrer Funktion als widerstandskräftiger Schutzmechanismus bald wieder gerecht werden können – ohne Wenn und Aber!