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Viele Frauen leiden in der Zeit der Wechseljahre. nachts unter plötzlichen Hitzeschüben – den berühmten Hitzewallungen. Der Nachtschweiß der Wechseljahre muss aber nicht zwangsläufig mit den Hormonveränderungen in dieser Lebensphase zusammenhängen – auch andere Gründe können dahinterstecken.
In diesem Beitrag erfährst du, welche anderen Ursachen zu übermäßigem Schwitzen in der Nacht führen können, warum wir in den Wechseljahren nachts vermehrt schwitzen und wie du dennoch für einen ruhigen Schlaf sorgen kannst.
Zunächst einmal: Du bist nicht allein mit dem Problem des Nachtschweißes in den Wechseljahren. Durchschnittlich 7 von 10 Frauen berichten von Hitzewallungen, gerade nachts. Das ist also eine bekannte Begleiterscheinung der Wechseljahre. Das Schwitzen in der Nacht ist für viele Frauen ein zu Unrecht schambehaftetes Thema – umso wichtiger ist es, offen damit umzugehen und mit anderen Frauen und deinem Arzt beziehungsweise deiner Ärztin darüber zu sprechen.
Du wachst mitten in der Nacht auf und bist in Schweiß gebadet – höchst unangenehm, und das gefühlt von einem Tag auf den anderen! Woher kommt aber dieser Nachtschweiß in den Wechseljahren?
Die Produktion von weiblichen Geschlechtshormonen (Progesteron und Östrogen) nimmt in den Wechseljahren abrupt ab. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, steigen allerdings die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin. Diese können dann besonders nachts zu Hitzewallungen führen. Dann breitet sich das Hitzegefühl wellenförmig vom Kopf in Richtung Oberkörper aus. Es kann auch sein, dass du Herzrasen oder Schwindel verspürst. Die Körpertemperatur wird hormonell reguliert – Experten vermuten, dass die Hitzewallungen der Wechseljahre von einer falschen Interpretation der Hormonschwankungen im Gehirn herrühren. Der Schweiß, der daraufhin ausbricht, führt beim Abkühlen oft zu Frösteln. Daher ist es besonders wichtig, die Kleidung oder Bettwäsche bald zu wechseln, um sich nicht zu erkälten.
Schlafstörungen in den Wechseljahren? Das muss nicht sein! Obwohl wir davon ausgehen, dass das nächtliche Schwitzen in den Wechseljahren hormonell bedingt ist, gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen du für eine entspanntere und ruhigere Nacht sorgen kannst.
Es müssen nicht immer die Wechseljahre sein – auch andere gesundheitliche Umstände können Nachtschweiß hervorrufen, zum Beispiel:
Kläre zunächst mit deinem Arzt ab, ob die Hitzewallungen tatsächlich von den Wechseljahren herrühren oder andere gesundheitliche Ursachen haben. Wenn klar ist, dass es die Wechseljahre sind: keine Sorge! Mit pflanzlichen Mitteln, Entspannungsübungen und der richtigen Ernährung kannst du den nächtlichen Schwitzattacken ganz gelassen begegnen. Eine weitere gute Nachricht: Die nächtlichen Schweißausbrüche halten nicht für immer an. Sobald sich dein Körper umgestellt und sich an die hormonellen Veränderungen gewöhnt hat, werden sich auch deine Nächte wieder normalisieren.